Hüter des Himmels in Gefahr
Das Auslegen von Giftködern ist nur eine von vielen grausamen Methoden, um Greifvögel zu beseitigen – oftmals, weil sie als Konkurrenten bei der Jagd auf Hasen, Fasane und Rebhühner gesehen werden. BirdLife Österreich setzt sich seit vielen Jahren erfolgreich gegen solche illegalen Handlungen ein, was in einigen Regionen bereits zu einem Rückgang der Vorfälle geführt hat.
Doch nicht nur illegale Aktivitäten stellen eine Gefahr für den Kaiseradler und andere Vogelarten dar. Auch der zunehmende Lebensraumverlust und der starke Anstieg von Todesfällen infolge von Kollisionen mit Windkraftanlagen bedrohen unsere Vogelwelt massiv.
Ihre Hilfe ist entscheidend
Unsere Anstrengungen zum Schutz von Kaiseradlern, Seeadlern, Rotmilanen und anderen gefährdeten Arten erfordern nicht nur viel Engagement, sondern auch finanzielle Ressourcen. Daher bitten wir Sie um Ihre Unterstützung. Jeder Euro, den Sie spenden, trägt wesentlich dazu bei, langfristige und nachhaltige Forschungs- und Schutzmaßnahmen zu realisieren, um die Zukunft der Greifvögel zu sichern und kompromisslos gegen ihre Verfolgung vorzugehen.
Monitoring und Schutz
Nur wenn wir die Bestände unserer Vögel im Blick haben, können wir sie effektiv schützen! Das Auffinden von Neststandorten, die Kontrolle sowie die Abstimmung mit Grundbesitzer*innen und Jäger*innen sind sehr aufwendig und zeitintensiv.
Forschung
Wir treten mit aller Kraft für den Schutz der Brut- und Jagdgebiete der Adler ein. Dabei ist der Erhalt ihrer Horstbäume und ein störungsarmes Umfeld essentiell, um auch der nächsten Kaiseradler-Generation einen sicheren Start ins Leben zu ermöglichen.
Einsatz von Spürhunden
Unsere BirdLife-Hundestaffel spielt eine entscheidende Rolle bei der Aufspürung von Greifvögeln in abgelegenen Gebieten und hilf uns bei der Sicherung von Beweisen im Zuge von Wildtierkriminalität.