Schutzprogramm für Greifvögel
In Mitteleuropa ist die illegale Verfolgung von Greifvögeln nach wie vor Todesursache Nummer Eins. Alleine in Österreich wurden rund 1/3 aller bisher besenderten Kaiseradler-Jungvögel illegal geschossen oder vergiftet. Auch andere Arten wie z.B.: Rotmilan und Rohrweihe sind von der illegalen Verfolgung stark betroffen. Dabei kann ein ausgelegter Giftköder jahrelange Schutzbemühungen zunichte machen und damit das Überleben einzelner Arten gefährden!
Doch gemeinsam können wir die Zukunft unserer Greifvögel ändern! Durch unsere wissenschaftliche Forschung ergreifen wir zielgerichtet Schutzmaßnahmen für die Tiere und gehen kompromisslos gegen ihre Verfolgung vor. Dabei unterstützen wir auch die Exekutive bei ihren Ermittlungen mit unserer speziell ausgebildeten BirdLife-Hundestaffel.
Bitte unterstützen auch Sie dieses Projekt mit Ihrer Spende und greifen Sie unseren Greifvögeln "unter die Schwingen". Danke!
Wissenschaftliche Forschung
Wir behalten die Kaiseradler durch umfangreiches Monitoring das ganze
Jahr über im Auge. Neben der Erfassung der Brutstandorte werden auch alljährlich Jungadler behutsam mit GPS-Sendern und Ringen ausgestattet.
So sammeln wir wertvolle Daten über die Position der Vögel ("Telemetrie") und können das Ausmaß illegaler Verfolgung aufzeigen.
Lebensräume schützen
Wir treten mit aller Kraft für den Schutz der Brut- und Jagdgebiete der Greifvögel ein. Dabei ist der Erhalt ihrer Horstbäume und ein störungsarmes
Umfeld essentiell, um auch der nächsten Kaiseradler-Generation
einen sicheren Start ins Leben zu ermöglichen.
Illegale Verfolgung ahnden
Wir bringen Verbrechen an Wildtieren kompromisslos zur Anzeige und unterstützen die Behörden bei ihren Ermittlungen. Zu dem fordern wir eine konsequente Ahndung und zeitgemäße gesetzliche Schutzbestimmungen.
Denn: Das Töten gefährdeter Arten darf nicht alsKavaliersdelikt gehandelt werden.