Schwarzspecht (Dryocopus martius)
Der größte Specht Österreichs
Als größter heimischer Specht ist er auch für Laien nicht zu verwechseln.
Lebensraum: Wald
Gefährdung: Ampelliste: Grün
Zugverhalten: Standvogel
Kennzeichen
Mit seinen 40-46 Zentimetern Länge ist der Schwarzspecht ( Dryocopus martius ) in etwa so groß wie eine Krähe. Unverwechselbar ist auch sein Aussehen: Er besitzt ein kohlrabenschwarzes Gefieder, wobei der Scheitel des Männchens ganz rot ist und das Weibchen einen roten Fleck am Hinterkopf besitzt. Sogar bei Jungvögeln kann man aufgrund der Ausdehnung der Rotfärbung des Scheitels bereits erkennen, ob es Männchen oder Weibchen sind. Auffällig auch das helle Auge, das zum schwarzen Gefieder kontrastiert.
Verwechslungsgefahr
Schwarzspechte sind unverwechselbar.
Mehr Informationen zum Schwarzspecht:
Stimme
Besonders oft rufend zu hören. „Klieeh“.
Nahrung
Der Schwarzspecht ernährt sich vor allem von Ameisen, welche das Holz bewohnen. Zur Not plündert er allerdings auch Erdnester und Ameisenhügel.
Wissenswertes
Viele Arten, die Höhlenbrüter sind, jedoch selbst keine Höhlen bauen können vom Schwarzspecht und seinen Bruthöhlen abhängig.
Verhalten
Der Schwarzspecht die meiste Zeit im Wald, wo er oft viele Bruthöhlen in einen „Nestbaum“ baut. Diese werden manchmal von Aaskrähen und Dohlen aber auch von anderen Vögeln wie Eulen genutzt. In morschen Bäumen wird nach Nahrung gesucht, dabei hinterlässt er ziemlich deutliche Spuren an den Bäumen.
Helfen
Unterstützen Sie unsere Arbeit! Wir setzen uns vielerorts für den Erhalt von wichtigen Lebensräumen für den Schwarzspecht ein.
Hier hören Sie einen Schwarzspecht rufen.